Ein Herdgeschehen, das die Gesundheit beeinträchtigt, geht meist von wurzelbehandelten Zähnen aus. Besonders dann, wenn sich im Röntgenbild Gewebsauflösungen an der Wurzelspitze zeigen (Granulom, Zyste). Das gleiche gilt für Fremdkörper, Materialreste und verlagerte Zähne (Weisheitszähne) im Kiefer.
Auch von Kieferabschnitten, die zahnlos sind, geht ein krankmachendes Herdgeschehen aus, wenn der Kiefer unvollständig abgeheilt ist (NICO). Je nach Diagnose (Testung) wird ein Herd konservativ (Neuraltherapie) oder chirurgisch behandelt (Störfeldsanierung nach Dr. Lechner). Ein Störfeld entsteht am häufigsten durch Mundstrombildung bei verschiedenen Metallen im Mund (Galvanismus), durch eine Schwermetallbelastung oder durch wurzeltote Zähne.